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Lachgas

Bei Sauerstoffmangel wird Nitrat im Boden zu Lach- gas abgebaut. Dadurch geht nicht nur wertvoller Dünger verloren, sondern Lachgas ist ein Treibhaus- gas. Wie CO2 fördert Lachgas die Erwärmung der Athmosphäre.

So kann durch Einsatz des CULTAN-Verfahren ein weiterer Beitrag zum Umweltschutz geleistet werden!
Info Wikipedia: Lachgas ?



Nitratauswaschung

Eine hilfreiche Broschüre zum Thema Nitrataus- waschung bietet das bayrische Staatsministerium für Landwirtschaft und Forsten an. Sie können die Broschüre als PDF-Datei laden.


Grundwasserschutz

CULTAN-Düngung – Ein Beitrag zum Grundwasser-schutz durch Verringerung des Nitrataustrages - von: S. Köhler, W.-A. Bischoff, H.-P. Liebig.
Den Aufsatz finden Sie ab Seite 119 im
CULTAN-Sonderheft.pdf


FAL-Forschung

Anfang 2007 hielt Herr Dr. Kücke (FAL) im Gartenbau- zentrum Straelen einen Vortrag. Er berichtet u.a. über das Projekt Reduzierung der Nitrat- belastung durch das CULTAN-Düngeverfahren im Trinkwasserschutz- gebiet Meyenburg.
Die Präsentation des Vortrags steht zum Download bereit:
cultan-fal-straelen.pdf

Erläuterungen


Daten

Genaue Daten zur Nitratbelastung und zur Eutrophierung bietet die Website des Umweltbundesamt


Düngemittelverordnung

In der Bundesrepublik ist die Ausbringung von Düngemitteln gesetzlich geregelt. Verstöße werden mit empfindlichen Geldbußen geahndet. Deshalb stellen wir Ihnen den Text zum Download bereit:
Düngmittelverordnung


Eutrophierung

Überdüngung von Gewässern durch Phosphate und Nitrate können durch Sauerstoffzehrung zum Absterben aller Lebewesen führen.
Weitere Informationen: Umweltlexikon-online
Wasser-Wissen


Europa

Die Europäische Union hat im Bereich Landwirt- schaft und Umwelt zahlreiche Gesetze und Vorschriften erlassen.
EU-Gesetzgebung
Zur Nitrat-Problematik: Nitrat-Verschmutzung durch die Landwirtschaft.

Das CULTAN - Verfahren / Grundlagen

Die Nitrat-Problematik

In der Landwirtschaft hat der extrem gestiegene, großflächige Einsatz von Handelsdüngern (Mineraldünger) und Wirtschaftsdüngern (organische Dünger wie Gülle, Jauche, Mist) maßgeblich zu den hohen Ertragszuwächsen beigetragen.

Andererseits führte aber der starke Eintrag der dafür maßgeblichen Stickstoffverbindungen, die in Form des Nitrat aus den Böden ausgewaschen werden, häufig zur Verschlechterung des Grundwassers.

Dem Nitratproblem wird in der gesamten Europäischen Gemeinschaft eine hohe Bedeutung beigemessen.

Da der menschliche Organismus Stickstoff aus anderen Quellen gewinnt, kann Nitrat nicht direkt verwertet werden.

Nitrate selbst werden zwar nicht als direkt gesundheitsschädlich bezeichnet, können aber im Verdauungstrakt zu Nitriten umgewandelt werden. Nitrit kann insbesondere bei Säuglingen und Kleinkindern zu mangelnder Versorgung des Gehirns mit Sauerstoff(Blausucht) führen.

Ferner entstehen aus Nitriten im Körper u.U. krebserregende Nitrosamine. Da auch weitere negative Auswirkungen auf den Organismus auftreten können, hat der Gesetzgeber für Trinkwasser einen Grenzwert von max. 50 Milligramm Nitrat pro Liter festgelegt (für Säuglinge 10 mg/l). Für pflanzliche Erzeugnisse existieren verbindliche Höchstwerte.

Nitrate sind neben Phosphaten die Ursache der Eutrophierung der Gewässer. Die Flüsse und stehenden Gewässer werden überdüngt, was zu Massenwachstum von Algen führt. Die entstandenen Algenteppiche verbrauchen den gesamten Sauerstoff des Wassers und es sterben in Folge viele andere Lebewesen zB. Fische ab.

tote Fische in eutrophiertem Gewässer

Der Höhepunkt dieser Gewässerverschmutzung, die neben der Landwirtschaft auch durch Industrieabwässer und die häuslichen Waschmittel (Phosphate) verursacht wurde, lag in den 70er und 80er Jahren des vergangenen Jahrhunderts.

Inzwischen wurde durch verschiedene Maßnahmen eine deutliche Verbesserung der Wasserqualität erreicht. Zu dieser Verbesserung kann jeder Landwirt durch Verzicht auf konventionelle Düngung beitragen.

Depot-Düngung nach dem Cultan-Verfahren
vermeidet Umweltschäden durch Verzicht auf Nitrate!


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